Was wir tun

1. Die BIR berät und unterstützt Kirchgemeinden und Begleitpersonen von Flüchtlingen

Asylsuchende finden in der Schweiz oftmals Hilfe bei der Kirche.

Die BIR berät lokale Kirchgemeinden, Begleitpersonen von Flüchtlingen und Organisationen: Sie werden durch die BIR begleitet, um ihnen bestmöglich praktische Hilfe, Beistand und Begleitung zu geben und sie zu vollständiger Integration in der Schweiz zu befähigen.

Mit Fachwissen in der Flüchtlingsthematik unterstützt und begleitet die BIR engagierte Mitarbeitende. So bietet sie unter anderem:

Thematische Beratung

Vernetzung von Integrationshelfenden

Vermittlung an zuständige Fachstellen

Hilfe bei rechtlichen Abklärungen und Asylverfahrensfragen

Schulungen

2. Die BIR unterstützt und begleitet Flüchtlinge

Flüchtlinge sind häufig traumatisiert und müssen das Erlebte verarbeiten. In der Schweiz begegnen sie vielen Herausforderungen. Fremde Sprache und Kultur erschweren alltägliche Situationen wie etwa Einkaufen, Wohnungs- und Arbeitssuche oder Behördengänge. Diese Hindernisse können zu Stress und Verzweiflung führen. Benötigen Flüchtlinge in diesen Bereichen Begleitung, können sie sich bei der BIR melden.

Die SEA ist überzeugt, dass wir als Kirche eine bedeutende gesellschaftliche Verantwortung haben, was die Beratung, Unterstützung und Integration von Flüchtlingen angeht. Zusammen mit der SEA unterhält die BIR ein schweizweites Netzwerk von ehrenamtlichen und professionellen Integrationsmitarbeitenden. Dazu zählen auch bereits integrierte Migrantinnen und Migranten, die als Fachleute kompetent Beistand leisten und ihre wertvollen Erfahrungen aus dem Alltag teilen. Diese Mitarbeitenden bieten den Flüchtlingen bestmögliche soziale und geistliche Begleitung. Durch praktische Hilfe werden Flüchtlinge zur Integration in die Schweizerische Gesellschaft befähigt.

Haben Sie ebenfalls Interesse, sich unserem Netzwerk anzuschliessen? Melden Sie sich bei der BIR.

Was wir tun

3. Die BIR erfasst die Bedrohungssituation von Asylsuchenden und unterstützt bei der Integration zurück im Heimatland

Die Erlebnisberichte der Flüchtlinge werden durch BIR-Fachpersonen in der Schweiz und mittels internationalen Partnerorganisationen in den Herkunftsländern überprüft. Dank diesem weltweiten Netzwerk der Evangelischen Allianz hilft die BIR die Bedrohungssituation im jeweiligen Land effektiv zu erfassen und zu prüfen, inwiefern die betreffende Person in ihrer Heimat aufgrund ihrer religiösen oder ethnischen Zugehörigkeit an Leib und Leben bedroht ist. Dadurch kann sie Hilfesuchende möglichst wirkungsvoll beraten. Die BIR steht dazu in Kontakt mit regionalen, kantonalen und nationalen Asyl- und Migrationsbehörden. Sie interagiert auch mit ausländischen Behörden.

Bei einem negativen Asylentscheid kann die BIR helfen, die Rückkehr in das Herkunftsland zu erleichtern. Durch die nationalen und internationalen Partnerschaften der SEA, lokale Netzwerke und Partner werden wo immer möglich in der Schweiz abgewiesene Asylsuchende in ihrem Heimatland begleitet und die Reintegration durch die BIR bestmöglich unterstützt.